Die Partei dieBasis im Nordschwarzwald: Nach der Wahl ist vor der Wahl
Beim ersten Treffen der Mitglieder des Kreisverbandes Calw nach der Bundestagswahl wurden die Wahlergebnisse vorgestellt. Demnach haben im Bundesgebiet 1,6 % (734.621 Stimmen) der Wähler mit ihrer Erststimme die Partei dieBasis gewählt. Bei den Zweitstimmen betrug der Anteil 1,4 % bzw. 628.432 Stimmen. Damit nimmt die Partei, die sich erst letztes Jahr gründete, unter den vielen kleinen Parteien einen beachtlichen 2. Platz in der Wählergunst hinter den Freien Wählern mit 2,9 % der Stimmen ein. Das kann als Achtungserfolg gesehen werden. Da waren sich alle einig.
Im Vergleich zur diesjährigen Landtagswahl konnte dieBasis ihr Ergebnis in Baden-Württemberg verbessern. Sie erreichte bei den Erststimmen 2,1 % (127.340) der Stimmen und bei den Zweitstimmen 1,9 % (114.919).
Auch im Wahlkreis Calw, zu dem auch der Landkreis Freudenstadt zählt, konnte dieBasis mit 2,0 % (3.083 Stimmen) hinter den Freien Wählern mit 2,8 % (4.203 Stimmen) bei den Erststimmen gut platzieren. Bei den Zweitstimmen war dieBasis mit den Freien Wählern gleichauf mit jeweils 2 % (2.983 Zweitstimmen für dieBasis und 3.077 für die Freien Wähler).
Dieser für eine Partei, die sich erst im letzten Jahr gründete, durchaus beachtenswerte Erfolg stimmt hoffnungsvoll. Ein Dank geht hier an alle, die die Wahlveranstaltungen organisiert und durchgeführt haben, aber insbesondere an die Wähler der Partei dieBasis.
Die Mitglieder des Kreisverbandes Calw richten den Blick nach vorn. Es gilt, noch bekannter zu werden, und es gilt auch, die Menschen für die politische Arbeit in den Gemeinden zu gewinnen. „Dort, wo die Menschen leben und arbeiten, sollen sie basisdemokratisch mitbestimmen können.“ – das ist die Aussage der beiden Vorsitzenden des Kreisverbandes Calw, Nicole Großhans und Peter Krosny. Über Wege, dies zu erreichen, machen sich die Mitglieder des Kreisverbandes Gedanken und sind für Hinweise, Ideen und tatkräftige Hilfe dankbar.